Hanfsamen gesund? 5 Gründe, warum Hanf HAPPY macht

calendar 11.06.20
Hanfsamen gesund? 5 Gründe, warum Hanf HAPPY macht
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Ist Hanf gesund? Wird man davon high oder happy? Spoiler: Auf keinen Fall werden Sie high, denn hier geht es um die legale Cousine der Cannabis-Version der Hanfpflanze, die kaum THC (die psychoaktive Substanz) enthält. Während Cannabis vor allem bei Liebhabern von weichen Drogen hoch im Kurs steht, ist die Hanfpflanze eher im Bereich Health Food und Umweltschutz gefragt. Hanf ist so vielseitig und nährstoffreich, das sie ganz zu Recht Königin der Pflanzen genannt wird und Hanföl als das ausgewogenste Pflanzenöl von Mutter Natur gilt. Entdecke hier die 5 wichtigsten Gründe, warum Hanf HAPPY macht.

1. Tausend Verwendungswecke für Hanf

Die Hanfpflanze ist der Menschheit schon seit Jahrtausenden heilig. Schon bei unseren Vorfahren war sie dank ihrer vielfältigen Verwendungszwecke fester Bestandteil des Alltags: Sie diente als Seil, Tasche, Kleidung, Kosmetik, Bioenergie, Papier, Nahrungsmittel und Medikament für Mensch und Tier. Sie wurde in fast allen Kulturen eingesetzt und noch heute wird die schöne kräftige Pflanze in aller Welt mit größtem Respekt und hoher Wertschätzung behandelt.

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2. Hanföl: Das ausgewogenste Pflanzenöl von Mutter Natur

Hanfsamenöl wird ab und zu als ausgewogenstes Pflanzenöl von Mutter Natur bezeichnet, weil es ein perfektes 3:1-Verhältnis von Omega-6 und Omega-3-Fettsäuren besitzt. Dazu enthält es kleinere Mengen anderer ungesättigter Fettsäuren wie Gamma-Linolensäure (GLA), Ölsäure und Stearidonsäure. Diese Kombination ist unter den essbaren Ölsamen einzigartig. Hanfsamen enthält dazu alle essenziellen Aminosäuren und alle essenziellen Fettsäuren, die der Mensch benötigt.

3. Das Superfood Hanfsamen steckt voller Chlorophyll, Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente

Hanföl ist reich an Antioxidantien (Vitamin E), Carotin (Vorstufe von Vitamin A), Phytosterolen, Phospholipiden und wertvollen Mineralstoffen wie Calcium, Magnesium, Schwefel, Kalium, Phosphor, Eisen und Zink. Daneben ist Hanfök ein wichtiger Chlorophyll-Lieferant. Dieses vitale Blattgrün hilft bei Eisen- und Magnesiummangel und schützt den Körper vor freien Radikalen. Hanf hat eine blutreinigende, blutbildende Wirkung und ist leicht verdaulich.

4. Die Hanfpflanze braucht keine Unkrautvernichter und Pestizide

Die Hanfpflanze kann sich auf natürliche Weise vor Ungeziefer schützen und braucht darum keine Pestizide und Unkrautvernichter. Sie ist mit dem Feigenbaum, dem Maulbeerbaum und der Brennnessel verwandt. Letztere hat wie sie die beeindruckende Fähigkeit, verunreinigte Böden zu neutralisieren und gleichzeitig ihre Blätter und Blüten frei von Schadstoffen zu halten. Dazu lockert Hanf den Erdboden auf und versorgt ihn mit Sauerstoff. Diese Wunderpflanze ist gut zu uns, zum Erdboden auf dem sie wächst und zu sich selbst.

5. Hanf ist eine schnell wachsende Pflanze, die fast überall gut gedeiht

Hanf ist genau wie Bambus eine sehr anspruchslose Pflanze, die sehr schnell wächst und große Mengen CO2 absorbiert. Die Pflanze wächst in fast jeder Klimazone und auf fast jedem Boden. In der Wüste kann sie die Fruchtbarkeit des Bodens wieder erhöhen. Anders gesagt, es handelt sich um eine sparsame, umweltfreundliche, unkomplizierte Pflanze, die einen (vegetarischen) Beitrag zum weltweiten Versorgungsproblem der Menschheit leisten kann.

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Bio-Hanf von der Hanf Farm

Das deutsche Unternehmen Hanf Farm produziert bereits seit 1996 hochwertige Produkte Bio-Hanf für die moderne Küche, darunter medizinisches Hanföl, (un)geschälte Hanfsamen zum Anreichern von Salaten, Cornflakes und Smoothies, Hanfproteine, Hanfmehl, Snackriegel und mehr. Ideal für Vegetarier, Veganer, Menschen mit einer Glutenunverträglichkeit und für Sportler. Hanf Farm hat einen speziellen Mähdrescher entwickelt, der die Spitzen, Blüten und Samen unterschiedlich großer Hanfsorten erntet, ohne dabei die Pflanzen zu beschädigen. Hanf ist glutenfrei und einen reichhaltigen nussigen Geschmack. Entdecken Sie es selbst mit dem folgenden Rezept:

Falafel mit Hanfsamen und Hanfproteinen

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ZUTATEN (ca. 10 Bällchen)

1 Dose Kichererbsen, abgetropft
2 Knoblauchzehen, grob gehackt
2 EL ungesüßte Pflanzenmilch
2 EL Olivenöl Extra Vergine
2 EL Zitronensaft
1/3 TL Meeressalz
1 TL gemahlener Kreuzkümmel
1/2 TL gemahlener Koriander
20g Hanfproteinpulver von Hanf Farm
1 TL geschälter Hanfsamen und 3 TL, in denen die Bällchen gerollt werden

ZUBEREITUNG

Geben Sie die Kichererbsen, Knoblauch, Pflanzemilch, Olivenöl, Zitronensaft, Salz, Kreuzkümmel und Koriander in eine Küchenmaschine. Verrühren Sie alles gut miteinander und kratzen Sie ab und zu die Seiten ab. Geben Sie alles in eine Schüssel und fügen Sie das Hanfproteinprulver und einen Teelöffel Hanfsamen hinzu. Alles mit einem Löffel gut durchrühren. Die Mischung sollte gut mit den Händen zu bearbeiten sein. Ist sie zu trocken oder bröckelt, geben Sie noch einen Esslöffel ungesüßte Pflanzenmilch hinzu.

Ofen auf 190°C vorheizen. Rollen Sie mit den Händen zehn Falafel-Bällchen und flachen Sie sie etwas ab. Rollen Sie alle Bällchen durch den restlichen Hanfsamen und legen Sie sie auf ein mit Backpapier ausgelegtes Backblech. Backen Sie die Falafel 15 Minuten im Ofen, ziehen Sie dann das Backblech heraus und drehen Sie die Bällchen um. Nun noch einmal zehn Minuten backen. Lassen Sie die Falafel vor dem Servieren auf Zimmertemperatur abkühlen.