
Sonnenblumenöl wird immer knapper und teurer. Keine Panik, es gibt verschiedene Alternativen, die sich ebenso gut für die Zubereitung einer leckeren Salatsoße oder zum Frittieren eignen. Wir zählen einige auf.
Zum Frittieren
Stellen Sie die Fritteuse auf maximal 180 °C ein, denn das ist der Brennpunkt von Kokosöl. Wenn die Temperatur diesen Punkt überschreitet, beginnt das Öl zu rauchen, es schmeckt schlecht und kann sogar gesundheitsschädlich sein.
Sie können natives Kokosnussöl extra bis zu 50 Mal zum Braten verwenden, wenn Sie es nach jedem Gebrauch mit einem Sieb reinigen.
Für Salate und kalte Gerichte
Ein leckerer Salat ist erst mit einer kleinen Vinaigrette oder einem Salatdressing komplett. Normalerweise verwenden wir dafür Sonnenblumenöl, aber Sie können es auch durch jedes andere Pflanzenöl ersetzen.
Wenn Sie nicht so abenteuerlustig sind, wählen Sie am besten ein mildes Öl mit neutralem Geschmack. Ben je niet zo avontuurlijk dan kies je best voor een milde olie met een neutrale smaak.
Andererseits können Sie bestimmte Oliven-, Walnuss- oder Sesamöle verwenden, um den Geschmack zu verbessern.
Ein Monocultivar ist zum Beispiel ein Olivenöl, das aus einer einzigen Olivensorte hergestellt wird. Sie schmecken den vollen Geschmack dieser Sorte. Diese kann bitterer sein (wie wir es von guten Oliven erwarten) oder würziger und pikanter.
Das Arbequina-Olivenöl von Amanprana enthält Steinpilze (Cep). Durch das Einlegen der Pilze in Olivenöl hat das Öl ihren erdigen Geschmack erhalten. Eine kulinarische Delikatesse!
Zum Wokken und Braten
Sie können mit Rapsöl, Erdnussöl, Reisöl oder Rapsöl anbraten. Wir bevorzugen Olivenöl, das für heiße Zubereitungen geeignet ist, oder Kokosöl!
Öl hat einen Brenn- oder Rauchpunkt, der je nach Art des Öls unterschiedlich ist. Nicht alle Olivenöle können einfach so erhitzt werden. Natives Olivenöl extra lässt sich nicht sehr gut erhitzen und verliert dadurch an Geschmack. Am besten ist es, dies für Ihre Salate zu reservieren. Zum Wok und Braten eignet sich ein billigeres Olivenöl besser.
Kokosöl hat einen sehr hohen Frittierpunkt (180 °C) und eignet sich daher ideal zum Wokken, Braten oder auch Frittieren. Der Kokosgeschmack verschwindet, wenn das Öl heiß wird. Es gibt auch desodoriertes Kokosöl, wenn Sie den typischen Geschmack nicht mögen.
Beachten Sie, dass das Fleisch beim Braten in Kokos- oder Olivenöl spritzen kann. Sie können dies verhindern, indem Sie das Fleisch zunächst mit Küchenpapier abtrocknen und es dann mit dem Öl einreiben.
Rotes Palmöl ist eine weitere Alternative, die sich köstlich in Pfannengerichten oder Eintöpfen verwenden lässt. Palmöl wirft heute viele Fragen auf, aber im Gegensatz zu weißem Palmfett, das ein Abfallprodukt ist, wird rotes Palmöl nachhaltig aus Palmfrüchten gewonnen. Er ist reich an Nährstoffen und hat einen köstlichen Geschmack, der Ihren Gerichten sofort eine exotische Note verleiht.
In Torten, Gebäck und Desserts
Kokosöl eignet sich besonders gut für rohe Snacks wie Energieriegel oder Energiebälle und kann auch anstelle von Butter verwendet werden. Verwenden Sie in diesem Fall 20 % weniger Kokosöl als die im Rezept angegebene Menge an Butter. Probieren Sie es aus.