Salatsoßen und Dressings sind was für jedermann, egal welchem Ernährungstrend Sie folgen: Raw Food, makrobiotisch, vegetarisch, vegan, Paleo, Keto, flexitarisch, low-carb oder eiweißreich. Aber auch wer zu der herkömmlichen Küche hält, weiß eine leckere, hausgemachte Salatsoße zu schätzen.
Sie haben vielleicht bereits festgestellt, dass Ihre Lieblingssalatsoße nicht nur zu einem kalten Salat gut schmeckt. Eine Salatsoße kann man auch wunderbar über ein warmes Gemüse- oder Nudelgericht gießen oder als Geschmackswunder in einer Papillote oder in einer Suppe verarbeiten. Und wussten Sie, dass man eine Salatsoße auch ganz schnell und einfach in einen Dip verwandeln kann?
Im Folgenden verraten wir, wie man das am besten macht, wieso die Zubereitung eigener Salatsoßen besonders empfehlenswert ist, und worauf man achten sollte, bevor man sich in seiner Küche ans Mischen macht.
Sie bestimmen selbst, wie viel Zucker und wie viel Salz Sie hinzufügen. Und ob diese Zutaten überhaupt reinkommen. Und Sie können selbst das Verhältnis zwischen Öl und Essig festlegen. Wer seine Salatsoßen selbst zubereitet, kann den Geschmack selbst bestimmen und nimmt zudem seine Gesundheit in die eigene Hand.
Sogar wenn Sie Ihrer Salatsoße kein Salz und keinen Zucker hinzufügen, können Sie eine lange Haltbarkeit erwarten. Wenn Sie Milchprodukte oder Eier verarbeiten reduziert dies die Haltbarkeit. Aber dabei sollte man bedenken, dass eine hausgemachte Salatsoße besser schmeckt als die Soßen aus dem Supermarkt. Daher müssen Sie sich um die Haltbarkeit wahrscheinlich keine Gedanken machen.
Eine Salatsoße sollte man am besten auf Raumtemperatur genießen, da dann die Aromen der enthaltenen Kräuter besser zur Geltung kommen. Wenn die Kühlschrankkälte verschwunden ist, können die Kräuter das Öl und den Essig besser aromatisieren.
Verwenden Sie Ihre Hände oder stabile Salatzangen, um die Salatsoße durch das Gemüse zu verteilen. Das ist die einfachste Methode und so garantieren Sie, dass die Salatsoße gleichmäßig über das Gemüse verteilt wird. So vermeiden Sie auch den Eindruck von überschüssiger Salatsoße.
Am besten verwenden Sie einen Glasbehälter mit einem gut verschließbaren Deckel und einer großen Öffnung. Nehmen Sie einen kleinen, handlichen Behälter, der dennoch eine Öffnung hat, die groß genug ist für den Stabmixer. Dann lassen sich die frischen Kräuter direkt im Behälter zermahlen und danach schnell mit dem Öl und dem Essig vermischen.
Schneiden Sie am Anfang jeder Woche eine große Zwiebel und 2 Knoblauchzehen und bewahren Sie sie im Kühlschrank auf. Zwiebelgemüse entwickelt einen besseren Geschmack, wenn es vorab geschnitten wurde. Außerdem sind sie so noch gesünder. Und wenn Sie eine neue Salatsoße machen, brauchen Sie sie einfach nur hinzuzufügen.
Nüsse und Saaten, z. B. Pinienkerne und Hanfsamen, rösten und zu der Salatsoße geben. Das freigesetzte Aroma wird vom Öl aufgenommen. Durch den Röstvorgang sind die Nüsse und Saaten außerdem besser verdaulich (d. h., sie werden vom Körper besser aufgenommen).
Jede Zutat spielt eine wichtige Rolle in Ihrer Salatsoße, aber Salz spielt eine Hauptrolle. Salz ist durchschlaggebend für den Endgeschmack. Für manche ist daher ein hochwertiges, extra vergines Olivenöl mit frisch gemahlenem schwarzen Pfeffer und einem leckeren, körnigen Salz bereits ausreichend.
Extra vergines Olivenöl ist das am meisten verwendete Öl für Salatsoßen und Dressings, weil jeder dieses Öl kennt. Alternativen, wie Öle aus Nüssen oder Saaten, können eine willkommene Abwechslung sein. Wenn Sie regelmäßig Salatsoßen machen, ist Abwechslung nicht nur willkommen, sondern auch empfehlenswert. Ersetzen Sie das extra vergine Olivenöl durch Hanföl oder Walnussöl, um dem Dressing mehr Tiefe zu verleihen. Auch Hanföl hat einen nussigen Geschmack.
Ein Basisdressing aus Olivenöl, Balsamicoessig und Kräutern möchte man vielleicht nicht unbedingt in einen Dip umwandeln. Aber eine cremige Knoblauchsalatsoße mit Kokosmilch und Cashewnüssen möchte man bestimmt auch gerne mal als Dip servieren. Sie können die Salatsoße eine dickere Konsistenz verleihen, indem Sie ein geschmacksneutrales Bindemittel unterrühren, zum Beispiel Pfeilwurzelmehl oder Flohsamen.
Ein letzter Tipp:
Wer unter der Woche gerne Zeit spart, bereitet häufig schon am Wochenende die Mahlzeiten für die Woche vor. Das kann man natürlich auch mit Salatsoßen oder Dressings machen.
Gute Rezepte für Salatsoßen und Dressings sorgen dafür, dass man noch mehr und häufiger Appetit auf Gemüse hat.
Haben Sie einen nützlichen Tipp in Bezug auf Salatsoßen?
Was ist Ihr Lieblingsrezept für Dressing?
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