Gruseln Sie an Halloween mit diesen Fledermauskeksen, Totenkopfcupcakes und Karottentörtchen. Oder wie wärs mit Hexenfinger mit blutigen Mandelnägeln?

Diese Naschereien sind gute Alternativen für alle, die an Halloween lieber keine Snickers und M&M's verteilen. Hausgemachtes schmeckt doch so viel besser, oder?

 

Halloween soll etwa 4000 vor Christus in Irland entstanden sein. Dort wurde Halloween nicht mit Fledermauskeksen und Karottenkuchen gefeiert. Im Gegenteil.

Den Kelten war gar nicht zum Feiern zumute, denn Sie glaubten daran, dass sie am letzten Tag von Oktober durch Geister besucht werden würden. Und um zu vermeiden, dass die Geister reinkommen, stellten sie ihnen Essen und Trinken vor die Tür.

Heute wird Halloween ganz anders gefeiert. In den USA ist es nach Weihnachten sogar der zweitwichtigste Feiertag des Jahres.

Kinder – und immer häufiger auch Erwachsene – verkleiden sich heutzutage an Halloween als gruselige Monster und zu Hause wird der Tisch in den typischen Halloween-Farben Orange und Schwarz geschmückt.

Und natürlich gehören dann auch fantasievolle, hausgemachte Naschereien auf den Tisch, wie diese Halloween-Süßigkeiten unseres Amanvida-Kochs Maxime.

Orangefarbene Halloween-Karottentörtchen oder gruselige Totenkopfcupcakes

[caption id="attachment_1298" align="aligncenter" width="648"] Orangefarbene Halloween-Karottentörtchen oder gruselige Totenkopfcupcakes[/caption]

 

Wussten Sie, dass Karotten reich an Vitamin B und A sind? Und dass der Verzehr von Karotten die Sehkraft verbessern kann? Und gerade an einem gruseligen Abend wie Halloween kann ein gutes Sehvermögen von größter Wichtigkeit sein! Denn gerade dann möchte man alles und jeden gut im Auge behalten ...

Daher sollten Sie Ihrem Gebäck immer etwas geraspelte Karotten hinzugeben. Nicht nur an Halloween.

Karotten machen das Gebäck süßer, ballaststoffreicher und gesünder. Und sie schmecken am besten in Kombination mit Kokosblütenzucker.

Dieses Rezept können Sie für orangefarbene Halloween-Karottentörtchen verwenden oder für gruselige Totenkopfcupcakes. Sie haben die Wahl.

Zutaten Gebäck

500 ml Orangensaft
150 ml Natives Kokosöl Extra
200 g Gula Java Brut (Kokosblütenzucker)
1 TL Vanille
1 TL Zimt
50 g Rosinen
50 g Nüsse
400 g Weizenvollkornmehl
½ TL Salz
250 g geraspelten Karotten

Zutaten Halloween-Glasur

250 g Puderzucker
50 g Gula Java Fin
250 g Butter
1 TL Vanille
3 EL Milch
125 g geraspelten Karotten

Zubereitung Gebäck

Backofen auf 180 °C vorheizen.

In einer Schüssel Orangensaft, Kokosöl, Kokosblütenzucker und Vanille vermischen.

Die Nüsse in Stücke hacken und in eine andere Schüssel geben, zusammen mit den Rosinen, dem Zimt, dem Mehl und dem Salz.

Die flüssigen Zutaten mit dem Handrührgerät allmählich unter die trockenen Zutaten rühren und gut vermischen.

Als Letztes die geraspelten Karotten unterrühren.

Den Teig über 24 Cupcakeförmchen verteilen oder ein (Totenkopf)-Backblech damit befüllen.

Den Kuchen 25 bis 65 Minuten backen. Die Backzeit hängt von der verwendeten Backform ab.

Halloween-Glasur

Puderzucker, Gula Java Fin, Butter, Vanille und Milch zu einer luftigen, cremigen Substanz verrühren.

Die abgetropften Karotten zur Mischung hinzugeben. Wenn die Mischung zu nass wird, mehr Puderzucker oder Butter hinzugeben.

Die Glasur mithilfe eines Spritzbeutels mit einer gezackten Spritztülle auf die Cupcakes spritzen.

Fledermauskekse

[caption id="attachment_1299" align="aligncenter" width="648"] Fledermauskekse[/caption]

 

In der Mythologie sind Fledermäuse fliegende Wesen, die ewig Leben, da sie das Blut von Menschen aussaugen. Bei dem Gedanken gefriert einem das Blut in den Adern!

Zum Glück gibt es in Europa keine blutsaugende Fledermäuse.

Bei Amanvida sind uns die Fledermäuse in Keksform auf jeden Fall lieber, am besten in köstliche Schokolade getaucht.

Zutaten Fledermauskekse

200 g Butter
25 g Natives Kokosöl Extra
225 g Gula Java Fin
1 Ei
1/2 TL Khoisan fleur de sel
1 TL Vanille
450 g Weizenvollkornmehl

Zubereitung Fledermauskekse

Backofen auf 180 °C vorheizen.

Butter und Zucker in eine Schüssel geben und luftig schlagen. Dann nach und nach etwas Kokosöl dazugeben.

Das Ei, Salz und Vanillepulver hinzugeben und erneut aufschlagen.

Das Mehl hinzugeben und so lange mit dem Handrührgerät rühren, bis ein geschmeidiger Teig entsteht.

Aus dem Teig eine Rolle bilden und in Folie wickeln. Ein paar Stunden im Kühlschrank ruhen lassen, damit der Teig fester wird.

Arbeitsfläche und Nudelholz mit Mehl bestäuben und den Teig ausrollen, bis er ca. ½ cm dick ist.

Mit Keksform die Kekse ausstechen.

Die Kekse auf ein Backblech legen.

Das Backblech auf der mittleren Schiene des Backofens schieben und 10 bis 12 Minuten goldbraun backen.

Kekse abkühlen lassen und mit Schokolade bestreichen oder darin eintauchen.

Hexenfinger mit blutigen Mandelnägeln

[caption id="attachment_1300" align="aligncenter" width="648"] Hexenfinger mit blutigen Mandelnägeln[/caption]

 

Hexen wurden früher als weise Frauen betrachtet, die mithilfe von natürlichen Mitteln Menschen heilen konnten.

Heutzutage erinnert das Wort “Hexe” aber mehr an die gemeinen Frauen in den Disneyfilmen. Alte Weiber mit Warzen auf der Nase, einem schwarzen Spitzhut, einem Besen und mit knöchrigen Fingern mit dreckigen Fingernägeln.

Unser Tipp: Verkleiden Sie sich an Halloween als Hexe und verteilen Sie diese Hexenfinger an Ihre Freunde.

Zutaten Hexenfinger mit blutigen Mandelnägeln

226 g Butter
100 g Puderzucker
15 g Gula Java Fin
1 Ei
1 TL Vanille
100 g Weizenvollkornmehl
67 g Kokosmehl
1 TL Khoisan fleur de sel
100 g Mandeln
118-250 g rote Marmelade

Zubereitung Hexenfinger

Butter, Puderzucker und Gula Java Fin zusammen aufschlagen. Vanille und das Ei dazugeben und erneut aufschlagen.

Das Vollkornmehl, Kokosmehl und Salz dazugeben.

Alles gut vermischen, den Teig mit einem Küchentuch abdecken und 40 Minuten in den Kühlschrank stellen.

Backofen auf 165 ℃ vorheizen.

Aus einem Viertel des Teigs Finger in der Größe des kleinen Fingers rollen. An einem Ende eine Mandel als Fingernagel in den Teig drücken. Den Teig an der Stelle der Fingergelenke zusammenkneifen. Mit einem Messer Kerben anbringen.

Die Finger auf ein Backblech mit Backpapier legen und dabei mindestens 1 cm Abstand zwischen den Fingern lassen. Mit dem Rest des Teigs wiederholen, bis das Backblech voll ist.

In 17 bis 22 Minuten goldgelb backen. Die Kekse abkühlen lassen.

Die Mandeln von den Keksen entfernen. Etwas rote Marmelade in die Mulde geben und die Mandel zurücklegen.

Auch etwas Marmelade in die Kerben geben, um die Finger extra blutig zu machen. Den Rest der Marmelade können Sie als Dip verwenden.

 

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