Ein Olivenöl von Spitzenqualität muss vor allem extra vierge sein. Das steht außer Frage. Denn „extra vierge“ ist ein anerkanntes Gütezeichen für Qualität. Wir wissen, welche Wahl wir treffen. Sie auch? Verwenden Sie ab jetzt diese Prüfliste bei der Wahl Ihres Olivenöls. Dann kaufen Sie garantiert ein extra vierge Olivenöl von Spitzenqualität und hervorragendem Geschmack.

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1/ Das perfekte Olivenöl ist immer biologisch

Es ist sehr einfach: Pestizide mögen zwar Insekten abwehren und so das Wachstum der Oliven fördern, sind aber nicht gut für die Natur und für den Menschen. Und Oliven, die sich nicht selbst gegen Insekten wehren müssen, sind „schwächer“ als Oliven, die den Kampf antreten und gewinnen.

2/ Das perfekte Olivenöl wird stets durch eine dunkle Glasflasche geschützt

Extra vierge Olivenöl ist lichtempfindlich. Seine Qualität und die seiner Bestandteile verschlechtern sich in einer durchsichtigen Flasche schnell. Außerdem ist Glas besser als Plastik: nicht nur für den Geschmack des Olivenöls, sondern auch für die Umwelt und die menschliche Gesundheit. Die im Plastik enthaltenen Monomere werden nämlich ins Olivenöl abgegeben und landen beim Verzehr des Öls im menschlichen Körper.

3/ Das perfekte Olivenöl trägt ein Herkunftssiegel

Möchten Sie sicher gehen, dass Ihr Olivenöl eine gute Herkunft hat? Dann achten Sie auf die Kennzeichnung „Denominación de Origen Protegida“ - oder kurz „D.O.P.“ - auf der Flasche. Das spanische Landwirtschaftsministerium hat das D.O.P.-System eingeführt, um die Qualität und Herkunft von spanischem Olivenöl zu schützen. Wer dieses Olivenöl verwendet, kann somit sicher sein, dass die zur Produktion verwendeten Olivenbäume in einer geschützten natürlichen Umgebung stehen. D.O.P. weist auf „geschützte Herkunft“ hin.

4/ Das perfekte Olivenöl hat einen niedrigen Säuregrad

Der Säuregrad von extra vierge Olivenöl muss nach gesetzlichen Vorschriften bei unter 0,8 % liegen. Je niedriger der Säuregrad, desto weniger freie Fettsäuren und desto besser der Geschmack, Duft und die Qualität des Olivenöls. Das schmeckt man. (Eine verzögerte Ernte oder die Verwendung von beschädigten Oliven, die zu spät gepresst wurden, lässt den Säuregrad jedoch ansteigen.)
Bei den besten extra vierge Olivenölen liegt der Säuregrad sogar bei unter 0,25 %. Wenn dies der Fall ist, hat das Olivenöl noch einen weiteren Vorteil: Es kann bis zu 180°C erhitzt werden.

5/ Das perfekte Olivenöl hat einen niedrigen Wachsgehalt

Ein hoher Wachsgehalt ist ein Indiz dafür, dass die erste Kaltpressung mit einer zweiten Pressung vermischt wurde. Das ist nicht gut.
Die Schale der Oliven, die größtenteils im Presskuchen bleibt, enthält nämlich von Natur aus Wachs (von den Bäumen). Um die Produktionsmenge zu erhöhen, wird dieser Presskuchen manchmal ebenfalls gepresst. Bei dieser zweiten Pressung wird Wachs freigesetzt.
Für den Wachsgehalt von extra vierge Olivenöl gilt deshalb eine gesetzliche Höchstgrenze von nur 250 Partikeln pro Million (ppm). Es gibt Olivenöle mit einem noch niedrigeren Wachsgehalt von 125 Partikeln pro Million.

6/ Das perfekte Olivenöl hat eine niedrige Peroxidation

Peroxidation ist ein Qualitätsparameter, der angibt, in welchem Maße das Olivenöl durch Sauerstoff beschädigt ist. Olivenöl von Spitzenqualität kommen während des Pressens der Lagerung so wenig wie möglich mit Sauerstoff in Berührung. Die Lagertanks haben einen hermetisch geschlossenen Deckel, der sich beim Pressen an die Höhe des Olivenöls anpasst. Solche Olivenöle haben eine Peroxidation von weniger als 10. Die gesetzlich zugelassene Höchstgrenze liegt bei einem Peroxidationsgrad von 20.

7/ Das perfekte Olivenöl ist rein

Manchmal findet man auf Etiketten den Hinweis: K 270. Dies bedeutet Kappa 270 und gibt den Reinheitsgrad des Olivenöls an. Keine Zweige, Blätter und andere Substanzen. Je niedriger, desto besser. Für extra vierge gilt ein gesetzlicher Höchstwert von 0,20. Bei den besseren extra vierge Olivenölen liegt dieser Wert sogar bei unter 0,12.

8/ Das perfekte Olivenöl wird am selben Platz geerntet, gepresst und abgefüllt

Je mehr Zeit zwischen der Ernte und dem Pressen liegt, desto niedriger ist die Qualität des Olivenöls. Olivenöl von bester Qualität stammt daher von mittelgroßen Familienbetrieben oder Genossenschaften, die auf demselben Gelände anbauen, pressen und abfüllen. Sie können jeden Schritt - von der Ernte bis zur Abfüllung - perfekt einplanen. So müssen sie zum Beispiel nie darauf warten, dass eine Pressmühle frei wird - ein Zeitverlust, der dem Geschmack und der Qualität des Olivenöls niemals zugute kommt.

 

Zur Vergleichstabelle der Amanprana-Olivenöle Verde Salud und Hermanos Catalan!