Matcha

Matcha Tee zubereiten? Verwöhne dich mit japanischem Grünteepulver

Matcha: Je grasartiger, umso besser. Je grüner, umso besser. Je feiner, umso besser. 

Matcha-Tee oder Matcha-Latte ist ein trendiges, angesagtes Getränk, das heute immer beliebter wird. Matcha wird jedoch schon seit mehr als 800 Jahren getrunken. Dieses leuchtende Grünteepulver ist sehr begehrt, weil es reich an Antioxidantien und Aminosäuren ist. Er fördert die Konzentration, ein bisschen wie Kaffee, aber ohne den anschließenden Kaffeegenuss. Buddhistische Mönche tranken Matcha daher als Meditationsgetränk. Auch Sterneköche und Hobbyköche verwenden Matcha für raffinierte Gerichte und besondere Desserts. 

Weiterlesen: Matcha – wie, wann und welchen trinken? ...

Für Matcha wird die Teepflanze anders angebaut und geerntet als für weißen und schwarzen Tee oder Oolong- und Pu'er-Tee. Die Pflanzen werden in den letzten 4 Wochen vor der Ernte mit Tüchern abgedeckt. Infolgedessen erhalten sie 90 % weniger Sonnenlicht und produzieren daher mehr Chlorophyll. Nach der Ernte werden die Teeblätter sofort gedämpft, getrocknet und fachmännisch zu einem ultrafeinen Grünteepulver gemahlen.

Wie erkennt man guten Matcha?
Es gibt drei Eigenschaften, an denen man die Qualität von Matcha erkennen kann, ohne ihn zu probieren.

1. Duft – je grasartiger, umso besser
Qualitativ hochwertiger Matcha hat einen frischen, grasartigen Duft. Ein dumpfer, staubiger Geruch ist ein Hinweis für geringe Qualität oder dafür, dass der Matcha mit einem anderen Stoff vermischt wurde.

2. Farbe – je grüner, umso besser
Matcha mit einer kräftigen grünen Farbe ist reich an Chlorophyll. Das bedeutet, dass die Teeblätter gut abgedeckt und zum richtigen Zeitpunkt geerntet wurden. Matcha mit einer gelbgrünen Farbe ist von geringerer Qualität. Dieser Matcha wurde aus Teeblättern hergestellt, die nicht richtig oder lang genug abgedeckt wurden oder die am unteren Teil der Teepflanze gewachsen sind.

3. Struktur – je feiner, umso besser
Der Matcha sollte sich seidig anfühlen, denn das bedeutet, dass die Blätter sehr fein zermahlen wurden und dies ist wiederum nur möglich, wenn die Teeblätter richtig abgedeckt und geerntet wurden. Matcha von hoher Qualität hat die Textur von Lidschatten, es gibt so gut wie keine Körner.

Diese 3 Faktoren können bei der Kaufentscheidung helfen. Wenn Sie den Matcha kosten können, erkennen Sie die gute Qualität am Geschmack. Matcha sollte einen grünen, grasartigen Geschmack haben, mit einem süßen Unterton. Matcha von geringerer Qualität schmeckt bitter und hat einen unangenehmen Nachgeschmack.

Kann man jede Matchasorte in Gebäck und Gerichten verarbeiten?

Ja, aber würden Sie einen 50-Euro-Wein öffnen, um eine Soße abzuschmecken? Wenn Sie also Matcha zum Trinken zubereiten möchten, sollten Sie am besten einen hochwertigen Matcha, zum Beispiel Kotobuki Matcha von Amanprana oder Super Premium Matcha TEN und Premium Matcha HORAI von Aiya verwenden. Dann können Sie den reichen Geschmack von Matcha richtig genießen. Wenn Sie allerdings Ihren Gerichten einen Grünteegeschmack geben möchten, verschwindet der feine Geschmack der hochwertigen Sorten unter all den anderen Zutaten. Daher sollten Sie in dem Fall besser einen Matcha verwenden, der zum Kochen bestimmt ist, zum Beispiel Matcha von Aromandise.

Was braucht man für die Zubereitung von Matcha?

Matcha bereitet man zu mit einem Chasen oder Matcha-Besen in einer zeremoniellen Matcha-Schale. Eine zeremonielle Matcha-Schale – auch Matchawan genannt – hat eine breite Öffnung, damit der Matcha darin einfach schaumig geschlagen werden kann. Ein Matchawan hat außerdem immer einen stabilen Fuß, damit sich die Schale beim Trinken gut festhalten lässt.

Bei Bedarf kann der Matcha auch gesiebt werden, bevor das Wasser hinzugefügt und der Tee mit dem Matcha-Besen aufgeschlagen wird. So kann man Klumpen noch besser vermeiden.

Kann man Matcha zu jeder Tageszeit trinken?

Ja. Kenner und leidenschaftliche Matcha-Trinker empfehlen, den Tag mit Matcha zu beginnen. Das Gefühl von ruhiger Fokussierung hält lange an und ist eine gute Unterstützung, um mit voller Energie die Aufgaben des Tages in Angriff zu nehmen. Außerdem ist der Sauerstoff-Boost des Matchas nach dem Schlafen sehr willkommen.

Matcha ist nicht Schlaf fördernd. Daher sollte man diesen Grüntee, genau wie andere koffeinhaltige Getränke, nicht vor dem Schlafengehen trinken.

Wie kann man den Geschmack von Matcha beeinflussen?

Matcha-Fans mögen den natürlichen, grasartigen Matcha-Geschmack. Das ist der Geschmack von Umami. Je höher die Qualität des Matchas, umso größer der Umami-Geschmack. (Umami findet man auch in anderen japanischen Produkten, wie Miso, Tamari, Umeboshi usw.) Gesund und köstlich!

Wer von den gesundheitlichen Vorteilen von Matcha profitieren will, sich aber noch an den Umami-Geschmack gewöhnen muss, kann den schäumenden Grüntee mit (pflanzlicher) Milch mischen. Auf diese Weise kann man den Matcha süßen und den typischen Umami-Geschmack etwas neutralisieren.

Warum wird Matcha oft mit Wein verglichen?

Ähnlich wie es große Unterschiede zwischen Weinsorten gibt, so gibt es auch Unterschiede zwischen verschiedenen Matchasorten. Ein billiger Wein ist oft von geringer Qualität. Das gilt auch für Matcha. Ein Weinanfänger muss seine bzw. ihre Geschmackspalette noch entwickeln, um einen teuren Wein auch richtig genießen und wertschätzen zu können. Das gilt auch für Matcha. Der Preis ist oft ein Zeichen für Qualität. Dennoch gibt es auch günstigere Matchasorten, die einen guten Geschmack aufweisen, zum Beispiel Ceremonial AKASHI von Aiya.

Was sind die Nährwerte von Matcha?

Matcha wird mit Recht ein grünes Superfood genannt. Matcha von guter Qualität ist reich an Polyphenolen, L-Theanin, Antioxidantien und Catechine – davon profitiert der Körper jeden Tag, an dem Sie Matcha trinken. Denn bei Match nimmt der Körper das gesamte Teeblatt auf und nicht nur die in Wasser löslichen Stoffe.

Wie viel Matcha braucht man, um von den gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren?

Ein halber Teelöffel Matcha-Pulver ergibt 1 Tasse Matcha am Tag und das reicht aus, um den Körper zu unterstützen. Matcha hat nämlich einen hohen ORAC-Wert. ORAC steht für Oxygen Radical Absorbance Capacity und verweist auf die Menge der vorhandenen Antioxidantien pro 100 g. Die empfohlene Tagesmenge für die Neutralisierung von freien Radikalen liegt zwischen 3500 und 5000 ORAC/Antioxidantien. Abhängig von der Qualität des Matchas enthält eine Tasse mehr oder weniger ORAC. Kotobuki Matcha von Amanprana hat zum Beispiel einen ORAC-Wert von 168.500/100 g. Das ist viel höher als andere Superfoods wie Brokkoli, Blaubeeren, Goji-Beeren und roher Kakao.

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Matcha – wie, wann und welchen trinken?

Was ist Matcha?
Matcha ist ein fein gemahlener japanischer Grüntee. Die Teepflanze wird auf andere Weise angebaut und geerntet als die Teepflanzen, die für weißen, schwarzen, Oolong und Pu’erteeverwendet werden. Die Pflanzen werden während der letzten 4 Wochen vor der Ernte abgedeckt und nach dem Dämpfen zu einem ultrafeinen Grünteepulver zermahlen.

Wie erkennt man guten Matcha?
Es gibt drei Eigenschaften, an denen man die Qualität von Matcha erkennen kann, ohne ihn zu probieren.

1. Duft – je grasartiger, umso besser

Qualitativ hochwertiger Matcha hat einen frischen, grasartigen Duft. Ein dumpfer, staubiger Geruch ist ein Hinweis für geringe Qualität oder dafür, dass der Matcha mit einem anderen Stoff vermischt wurde.

2. Farbe – je grüner, umso besser

Matcha mit einer kräftigen grünen Farbe ist reich an Chlorophyll. Das bedeutet, dass die Teeblätter gut abgedeckt und zum richtigen Zeitpunkt geerntet wurden. Matcha mit einer gelbgrünen Farbe ist von geringerer Qualität. Dieser Matcha wurde aus Teeblättern hergestellt, die nicht richtig oder lang genug abgedeckt wurden oder die am unteren Teil der Teepflanze gewachsen sind.

3. Struktur – je feiner, umso besser

Der Matcha sollte sich seidig anfühlen, denn das bedeutet, dass die Blätter sehr fein zermahlen wurden und dies ist wiederum nur möglich, wenn die Teeblätter richtig abgedeckt und geerntet wurden. Matcha von hoher Qualität hat die Textur von Lidschatten, es gibt so gut wie keine Körner.

Diese 3 Faktoren können bei der Kaufentscheidung helfen. Wenn Sie den Matcha kosten können, erkennen Sie die gute Qualität am Geschmack. Matcha sollte einen grünen, grasartigen Geschmack haben, mit einem süßen Unterton. Matcha von geringerer Qualität schmeckt bitter und hat einen unangenehmen Nachgeschmack.

Kann man jede Matchasorte in Gebäck und Gerichten verarbeiten?
Ja, aber würden Sie einen 50-Euro-Wein öffnen, um eine Soße abzuschmecken? Wenn Sie also Matcha zum Trinken zubereiten möchten, sollten Sie am besten einen hochwertigen Matcha, zum Beispiel Kotobuki Matcha von Amanprana oder Super Premium Matcha TEN und Premium Matcha HORAI von Aiya verwenden. Dann können Sie den reichen Geschmack von Matcha richtig genießen. Wenn Sie allerdings Ihren Gerichten einen Grünteegeschmack geben möchten, verschwindet der feine Geschmack der hochwertigen Sorten unter all den anderen Zutaten. Daher sollten Sie in dem Fall besser einen Matcha verwenden, der zum Kochen bestimmt ist, zum Beispiel Matcha von Aromandise.

Was braucht man für die Zubereitung von Matcha?
Matcha bereitet man zu mit einem Chasen oder Matcha-Besen in einer zeremoniellen Matcha-Schale. Eine zeremonielle Matcha-Schale – auch Matchawan genannt – hat eine breite Öffnung, damit der Matcha darin einfach schaumig geschlagen werden kann. Ein Matchawan hat außerdem immer einen stabilen Fuß, damit sich die Schale beim Trinken gut festhalten lässt.

Bei Bedarf kann der Matcha auch gesiebt werden, bevor das Wasser hinzugefügt und der Tee mit dem Matcha-Besen aufgeschlagen wird. So kann man Klumpen noch besser vermeiden.

Kann man Matcha zu jeder Tageszeit trinken?
Ja. Kenner und leidenschaftliche Matcha-Trinker empfehlen, den Tag mit Matcha zu beginnen. Das Gefühl von ruhiger Fokussierung hält lange an und ist eine gute Unterstützung, um mit voller Energie die Aufgaben des Tages in Angriff zu nehmen. Außerdem ist der Sauerstoff-Boost des Matchas nach dem Schlafen sehr willkommen.

Matcha ist nicht Schlaf fördernd. Daher sollte man diesen Grüntee, genau wie andere koffeinhaltige Getränke, nicht vor dem Schlafengehen trinken.

Wie kann man den Geschmack von Matcha beeinflussen?
Matcha-Fans mögen den natürlichen, grasartigen Matcha-Geschmack. Das ist der Geschmack von Umami. Je höher die Qualität des Matchas, umso größer der Umami-Geschmack. (Umami findet man auch in anderen japanischen Produkten, wie Miso, Tamari, Umeboshi usw.) Gesund und köstlich!

Wer von den gesundheitlichen Vorteilen von Matcha profitieren will, sich aber noch an den Umami-Geschmack gewöhnen muss, kann den schäumenden Grüntee mit (pflanzlicher) Milch mischen. Auf diese Weise kann man den Matcha süßen und den typischen Umami-Geschmack etwas neutralisieren.

Warum wird Matcha oft mit Wein verglichen?
Ähnlich wie es große Unterschiede zwischen Weinsorten gibt, so gibt es auch Unterschiede zwischen verschiedenen Matchasorten. Ein billiger Wein ist oft von geringer Qualität. Das gilt auch für Matcha. Ein Weinanfänger muss seine bzw. ihre Geschmackspalette noch entwickeln, um einen teuren Wein auch richtig genießen und wertschätzen zu können. Das gilt auch für Matcha. Der Preis ist oft ein Zeichen für Qualität. Dennoch gibt es auch günstigere Matchasorten, die einen guten Geschmack aufweisen, zum Beispiel Ceremonial AKASHI von Aiya.

Was sind die Nährwerte von Matcha?
Matcha wird mit Recht ein grünes Superfood genannt. Matcha von guter Qualität ist reich an Polyphenolen, L-Theanin, Antioxidantien und Catechine – davon profitiert der Körper jeden Tag, an dem Sie Matcha trinken. Denn bei Match nimmt der Körper das gesamte Teeblatt auf und nicht nur die in Wasser löslichen Stoffe.

Wie viel Matcha braucht man, um von den gesundheitlichen Vorteilen zu profitieren?
Ein halber Teelöffel Matcha-Pulver ergibt 1 Tasse Matcha am Tag und das reicht aus, um den Körper zu unterstützen. Matcha hat nämlich einen hohen ORAC-Wert. ORAC steht für Oxygen Radical Absorbance Capacity und verweist auf die Menge der vorhandenen Antioxidantien pro 100 g. Die empfohlene Tagesmenge für die Neutralisierung von freien Radikalen liegt zwischen 3500 und 5000 ORAC/Antioxidantien. Abhängig von der Qualität des Matchas enthält eine Tasse mehr oder weniger ORAC. Kotobuki Matcha von Amanprana hat zum Beispiel einen ORAC-Wert von 168.500/100 g. Das ist viel höher als andere Superfoods wie Brokkoli, Blaubeeren, Goji-Beeren und roher Kakao.